Einleitung

Am Anfang war der Größenwahn. Er ist die Wurzel vieles Übels. Aber der Größenwahn ist auch die Wurzel von Gutem. Und Größenwahn ist auch der Grund, warum diese Zeilen und die kurzen Artikel hier entstehen.  Die kurzen Artikel sind teilweise autobiografisch, teilweise fiktiv, häufig stark zugespitzt, aber immer mit einem Augenzwinkern. Viele Texte sind aus einer momentanen Stimmung, aus einem temporären Gefühl entstanden und danach nur leicht überarbeitet worden. Aber so funktioniert doch die Welt. Was sich heute wichtig und richtig anfühlt, ist morgen schon unscheinbar und vielleicht übermorgen in Anbetracht neuer Fakten sehr fragwürdig. Die Veränderung anzunehmen ist die wahre Kunst, die Mitmenschen und das eigene Leben zu erdulden, ohne daran zu verzweifeln. „Wir irren uns empor“, sagt der deutsche Physiker und Philosoph Gerhard Vollmer1.

Ich hoffe regelmäßig, wenn auch nur sehr kurzzeitig, dass ich jetzt alles durchschaut habe und die Welt wie ein offenes Buch vor mir liegt. Dann zweifle ich wieder an meinen Erkenntnissen und suche weiter. Was ich suche, weiß ich auch nicht so ganz genau, freue mich aber über alle, die mir bei meiner Suche mit ihren eigenen Einsichten weiterhelfen. Geht es dir nicht auch so? Schreib mir deine Sicht der Dinge per Mail oder in den Kommentarbereich, natürlich aber nur, wenn du einen konstruktiven Dialog wünschst. Beschimpfungen, Beleidigungen, etc. werden ignoriert oder gelöscht.

Hier die einzelnen Gedankenfetzen:

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Vollmer ↩︎

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